Adam Botas Formensprache entzieht sich vereinfachenden Zuordnungen. Seine expressive Malerei erfasst die menschliche Figur in spannungsvollen Momenten, lässt sie aus einem Urgrund auftauchen oder in nebulöses Dunkel verschwinden, keine Existenz ist sicher, alles scheint im Fluss, es verschmelzen Mensch und Ort, Raum und Zeit. Malerei als Zustandsbericht der Wirklichkeit einerseits und als Zeugnis eigenwillig sensibler Bildrealität andererseits.