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✨ Packende Erinnerungsgeschichte über Sprache, Heimat und Identität
Hugo Hamilton lebt in einem Land, das auf keiner Landkarte verzeichnet ist. Der kleine Junge wurde in Irland geboren und wächst in Dublin auf, aber er geht jeden Abend in Deutschland zu Bett und steht morgens in Deutschland wieder auf. Seine Familie spricht kein Englisch, dafür Deutsch und Gälisch, was niemand um sie herum versteht. Denn Hugo und seine Geschwister sind „breac“, gescheckt: Als Sohn einer deutschen Mutter und eines irischen Vaters wächst Hugo Hamilton in einer Welt voller Geheimnisse, Widersprüche und absurder Komik auf.
Hugo Hamilton wurde 1953 als Sohn eines irischen Vaters und einer deutschen Mutter in Dublin geboren. Er arbeitete zunächst als Journalist, bevor er Kurzgeschichten und Romane veröffentlichte. Als DAAD-Stipendiat lebte und arbeitete er 2001/2002 ein Jahr lang in Berlin. Mit seinen Erinnerungsbänden "Gescheckte Menschen" (dt. 2004) und "Der Matrose im Schrank" (dt. 2006) erregte er auch in Deutschland Aufsehen . 2007 erschien sein Reisetagebuch auf den Spuren Heinrich Bölls "Die redselige Insel" und zuletzt der Roman "Der irische Freund" (dt. 2011). 2004 erhielt er in Paris den "Femina-Preis" für ausländische Literatur. Hugo Hamilton lebt mit seiner Familie in Dublin.
Henning Ahrens, geb. 1964, lebt als Schriftsteller und Übersetzer in der niedersächsischen Provinz. Für seinen Lyrikband "Lieblied was kommt" (1998) erhielt er einen der Wolfgang-Weyrauch-Förderpreise beim Literarischen März 1999 sowie den Pro Litteris-Preis 1999 der Märkischen Kulturkonferenz und den Hebbel-Preis (2001). Er übersetzte u.a. J. C. Powys, Jonathan Safran Foer, Jonathan Coe und Hugo Hamilton. Zuletzt erschien sein Lyrikband "Kein Schlaf in Sicht" und der Roman "Tiertage".